Reiseüberblick
Flamingos, weiße Pferde und feurige Stiere – das macht die Camargue seit jeher zu einem attraktiven Reiseziel. Zwischen Marseille und Montpellier erstreckt sich ein Naturgebiet, in welchem sich auf einmalig harmonische Weise die Grenzen zwischen Land, Himmel und Wasser verwischen. Von allen Lebewesen in diesem weit reichenden Naturschutzgebiet gibt es hier eine endemische Spezies, die von Naturbiologen in ihren Forschungen stets vernachlässigt wurde: die „Camarguais“! Die Humboldt-Exkursion in die südliche Provence widmet sich nun diesem Thema!

Humboldt-Reisende können auf dieser Exkursion die Camargue und ihre Kultur hautnah erleben. Allgemein bekannt ist, dass in Frankreich Kultur zu einem nicht unwesentlichen Teil durch den Magen geht. In diesem Sinne wurde ein besonderes Augenmerk auf die kulinarischen Aspekte gelegt – eine typisch französische Vereinigung von Bildung und Genuss!

Die Teilnehmer/Innen haben zudem auf dieser Reise die Möglichkeit, ihre Französisch-Kenntnisse zu vertiefen: durch angeleitete, aktive Beteiligung und das Lösen von Aufgaben, die zusätzlich den Kontakt mit der Bevölkerung fördern. Nicht nur dem Forschungsreisenden Alexander von Humboldt wird hier Referenz erwiesen, sondern auch seinem Bruder Wilhelm, dem begnadeten Sprachwissenschaftler. Zusätzlich erhält jeder Reisende regelmäßig Arbeitsblätter mit dem erlernten Fachwortschatz – so über das Schifferstechen, Stierrennen usw., aber auch Vokabeln, die für den täglichen Gebrauch in ganz Frankreich nützlich sind – sowie ergänzende Informationen zu Gastronomie, Biblio- und Filmografie.

Gute Französischkenntnisse werden vorausgesetzt.